Die Zeitung The Guardian berichtete kürzlich über ein Thema mit dem jeder World of Warcraft Spieler sicherlich schon einmal kontakt hatte. Das Gold Farmen hat meist einen leicht negativen Touch da viele Spieler sich von Farmern belästigt fühlen und auch oft für das Goldverkaufen gespammt wird. The Guardian hat von einem ehemaligen Häftling aus China erfahren daß die Gefängniswärter die Insassen zum Zwangsfarmen von Gold zwingen. Damit würden die Werter ihr Gehalt aufbessern und die Häftlicnge müssen Stundenlang in World of Warcraft verbringen um auf ihre Quote zu kommen. Wer die nicht erfüllt wurde körperlich bestraft.
Dass das Gold das auf dem Markt erhätlich ist nicht immer aus ganz legalen Quellen stammt dürfte mittlerweile jedem bekannt sein aber auch wenn das zwangsweise Goldfarmen natürlich eine üble Sache ist wird auch ein beträchtlicher Teil des Goldes durch Accounthacking beschafft. In einer Studie über die ich schon längst mal bloggen wollte kommt man zu dem Ergebnis daß der Anteil an gestohlenem Gold durch Accounthacking bei ca. 25 liegen dürfte.
Dabei muss man natürlich beachten daß viele Goldverkäufer auf dieses illegale Gold verzichten und eine weiße Weste haben aber es gibt eben auch schwarze Schafe unter den Goldverkäufern. Und man sieht es den Verkäufern leider nicht an aus welchen Quellen das Gold stammt. Es schadet also nicht sich als Käufer etwas genauer über einen Verkäufer zu informieren wenn man etwas kauft denn man möchte ja nicht indirekt von dem zahlreichen Accounthacks profitieren.
Quellen: The Guardian , Golem.de.
Erfarmtes Gold aus chinesischen Gefängnissen
Matti , Dienstag, 31. Mai 2011
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